Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt GmbH
Die große Kunst, Orgeln zu bauen, besteht in der Synthese aus hervorragenden Handwerkern, Technikern und Künstlern.
Sie entwickeln die Visionen – der Konstrukteur lässt sie zu einer architektonischen Plastik wachsen – der Handwerker erschafft das Werk und schließlich bringt es der Musiker in der Intonation zu seiner Vollendung.
Erst durch diese Einheit wird eine Orgel zu einem wirklichen Kunstwerk. Orgelbau
(Dr. phil. Markus Voigt)
Philosophie
Tradition
Als Orgelbauer arbeiten wir heute mit einer Tradition seit 1855 in der sächsisch mitteldeutschen Orgellandschaft. Im Kur- und Heilbad Bad Liebenwerda entstehen diese königlichen Instrumente – in der Region zwischen der „Bach-“ und „Reger-„Stadt Leipzig im Westen, der Kulturstadt Dresden im Süden und der Lutherstadt Wittenberg im Norden inspiriert der Geist der Vergangenheit zu neuen Ideen und künstlerischer Vielfalt. Seit mehreren Generationen sind praktizierende Musiker und Organisten mit langjähriger Ausbildung und Berufserfahrung in der Firmenleitung und geben den Instrumenten ihren eigenen Ausdruck.
Dimension
Die Intonation gehört zu den besonderen künstlerischen Dimensionen, die vor allem am Aufstellungsort der Orgel von zwei bis drei Intonateuren unserer Firma mit großer Gewissenhaftigkeit ausgeführt werden. Mit hohem Aufwand wird der Klang und die musikalische Funktion aller Register- und Einzelchöre auch nach der Intonation vom Spieltisch und im Raum kontrolliert. Die Erfahrung unserer Organisten ist dabei von großer Bedeutung.
Konstruktion
Umfangreiche Restaurierungsarbeiten an wertvollen historischen Instrumenten gehören seit langem zu unseren Auf-gaben. Die Erfahrungen aus dem Umgang und der detailgerechten Rekonstruktion fließen immer wieder bei der Fertigung in die Instrumente ein. Auch wenn die Orgel über viele Jahrhunderte Entwicklung zu immer neuen Höhepunkten avancierte, bleibt sie aus unserer Sicht ein weiter zu vervollkommnendes Werk. In diesem Sinn arbeiten wir ständig an neuen Entwicklungen. Grundvoraussetzung im Orgelbau bleibt, das Wesen der „klassischen“ Orgel nicht zu verändern, wohl aber – wie seit Jahrhunderten zuvor – weiterzuentwickeln.
Referenzen
Die Orgel
Immaterielles Kulturerbe der UNESCO
Königin der Instrumente
Meisterwerke, die Generationen und Epochen überdauern.
Auswahl unserer Orgeln
Neue Orgeln
- Walldorf Ev. Kirche – II/19
- Camburg – III/43
- Ahlsdorf – II/10
- Freital-Deuben Ev. luth. Kirche – II/30
- Finsterwalde Kath. Kirche – II/18
- Röhrsdorf Ev. Kirche – II/20
- Fulda Ev. Kirche Bonhoeffer-Haus – II/15
- Petzow Dorfkirche – II/12
- Pirna Kath. Klosterkirche – II/14
- Bad Liebenwerda – II/8
- Birstein Ev. Kirche – II/23
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Restaurierungen
- Leipzig-Lindenau – III/43
- Magdeburg Ev. Kirche St. Gertrauden – III/37
- Kirchhain Ev. Kirche – III/33
- Schlieben Ev. Kirche – II/27
- Wolfsburg St. Christophorus – III/58
- Braunschweig Ev.-luth. St. Andreas-Kirche – II/30
- Burg Ref. Kirche – II/15
- Beindersheim Kath. Kirche – II/19
- Bucha Ev.-Luth. Kirche – II/16
- Hohenstein/Ernstthal Ev. Kirche St. Christophori –- III/59
- Magdala Ev. Kirche – II/19
- Kagendorf – I/9
- Löhsten Ev. Kirche – I/8
- Meißen St Afra-Kirche – II/34
- Neußen Ev. Kirche – II/8
- Oppelhain Ev. Kirche – II/8
- Torgau Neuapost. – II/16
- Weilar Ev. Kirche – I/12
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Zur Zeit in Arbeit
- Goldbach Hesse-Knauf-Orgel (1816) – II/21
- Eisleben Ev. Kirche St. Andreas Rühlmann-Orgel (1877) – III/56
- Lauchröden Holland-Orgel (1848) – II/17
- Stolzenhain Gerhardt-Orgel (1876) – II/9
- Bad Orb (1958) – II/24
- Dresden – Kirchspiel Dresden-Neustadt Truhen-Orgel (I/3)
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